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Tragbares elektrodynamisches Präzisions-Amperemeter Typ Eba
Das Drehmoment wird bei den so genanten Elektrodynamometern im Allgemeinen von zwei Spulen gebildet, die vom Strom durchflossen werden. Die entstehenden Drehmomente sind proportional dem Quadrat des Stromes, wenn beide Spulen vom gleichen Strom beziehungsweise proportionalen Teilstrom durchflossen werden. Die Teilung der Skala ist deshalb ungleichmäßig. Durch besondere Formgebung der Spulen (Abb. 1) ist es Bruger (H&B) damals gelungen, eine fast vom Anfang an gleichmäßige Teilung der Skala zu erzielen.
Die eisenlosen elektrodynamischen Messinstrumente sind in der Regel für äußere magnetische Felder, bei Gleichstrom auch für das Erdfeld, empfindlich. Sie sind für Gleich- und Wechselstrom normaler Frequenz brauchbar, wurden aber wegen ihrer Empfindlichkeit und ihres hohen Preises meist nur für Laboratoriumszwecke benutzt. Bei Amperemetern müssen beide Wickelungen in Reihe (in Serie) geschaltet sein. Da bei stärkeren Strömen für die bewegliche Spule wegen der Zuleitungen Schwierigkeiten auftreten, so wird dieser nur ein Teilstrom zugeführt. Der Eigenverbrauch dieser Instrumente ist im Allgemeinen höher als bei den Weicheiseninstrumenten. Für empfindliche Messungen wurden die Instrumente mit Spiegel und Lichtzeigerablesung ausgeführt. Zum Schtz vor Überlastungen wurden Amperemeter mit einer Schmelzsicherung versehen.
Dank an Robert.
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