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Monavi

Die kleinen Widerstandsmesser Monavi von Hartmann & Braun enthalten ein Drehspul-Meßwerk, dessen Zeiger bei einer bestimmten Spannung und bei kurzgeschlossenen Anschlüssen auf den Skalen-Endwert (= 0 Ohm) ausschlägt.

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Draufsicht und Schnitt des Ohmmessers Monavi OI
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H&B Monavi OI

Diese Spannung wird bei den Geräten Monavi L und Monavi Ol von einer eingebauten und austauschbaren Hälfte einer Taschenlampen-Stabbatterie erzeugt (11). Das Drehspulmeßwerk ist mit einem magnetischen Nebenschluß 4 versehen, der durch den Drehknauf 5 am Umfang des Magnets verstellt werden kann.
Das Gerät Monavi OII hat an Stelle der Batterie zwei Anschlüsse nebst einem Umschalter zum wahlweisen Anschließen einer fremden Stromquelle von 4,5 oder 100 Volt.

Mit Hilfe des regelbaren magnetischen Nebenschlusses wird bei kurzgeschlossenen Anschlüssen der Zeigerausschlag auf den genauen Endwert Null gebracht und danach der zu messende Widerstand angeschlossen. An der Skalenteilung kann dann der Widerstand in Ohm unmittelbar abgelesen werden. Die Angaben sind unabhängig von der Spannung, solange sich mit Hilfe des magnetischen Nebenschlusses der Wert 0 Ohm noch einstellen läßt.

Die Geräte besitzen außerdem, wie alle H&B-Geräte, eine Nullpunkteinstellung, mit der der  Zeiger bei offenen Anschlüssen auf den Widerstandswert unendlich  genau eingestellt werden kann. Die Anschlüsse erfolgen in der Regel mittels Bananenstecker; auf Wunsch können jedoch auch Klemmen mit Preßsstoff-Rändelmuttern dazu geliefert werden.

Das Monavi L kann zwecks Batterieaustausch nur mit einem Schlüssel geöffnet werden. Es entspricht den bergbehördlichen Vorschriften und ist als Minenprüfer zum Prüfen fertig verlegter Sprengleitungen zugelassen.

Multavi II Werbeblatt Kennblatt Monavi OI (124k) herausgegeben vom Marine-Nachrichten-Arsenal Hamburg (MNArs) Dez. 1944

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